Methodenüberblick

Zusammenfassung (fast) aller Methoden

Abschlussarbeit von Svenja Wasset, als PDF lesen


Haltung des Coaches gegenüber seines Coachees

Was ist mein Anteil daran das sich ein Klient wohl fühlt?

Wertschätzung

– so wie Du bist, bist Du gut

Respekt

– jemand spürt seine Grenzen und sucht sich Hilfe/Unterstützung

Demut

– Mein Gegenüber weiß am besten Bescheid was gut für ihn/sie ist.

Aktives Zuhören

– ich bin ganz bei Dir

Wahrnehmung

– Was nehme ich jenseits der Sprache wahr.

Achtsamkeit

– was wünscht sich mein Gegenüber/wichtiger als das Problem ist, wo will er/sie hin?

Pacing

• den Weg des Klienten würdigen
• herstellen von einer wechselseitig guten Verbindung

Spiegeln

die Sprache des anderen verwenden um Gedanken nahe zu bringen, die sonst eventuell nicht angenommen werden würden.

Positives Konnotieren/Reframing

• Veränderung der Wahrnehmung
• Klient aus der Opferrolle rausholen.
• Vom Problem zur Lösung
• Beispiel: Es ist NOCH nicht so.

Begleitetes Fühlen

• Wir nehmen Emotionen auf
• Wow das fühlt sich jetzt für mich ganz schön schwer an. Wie fühlt sich das für Sie an?
• Den Elefanten ansprechen > Thema hinter dem Thema
• somatische Marker spiegeln

Fragestellungen

Systemische Fragen – zirkuläre Fragen
Perspektivwechsel herstellen – Wie beurteilt Ihr Chef diese Situation?

Verhaltens- und Situationsfragen
Reflexion anstoßen – Was tun Sie konkret um die Situation herbei zu führen?

Skalierungsfragen
Orientierung und Einschätzung, Woher/Wohin – Wo befinden Sie sich auf einer Skala von 1-10?

Metaphern Frage
Zugang über Bilder zu Emotionen – Wenn sich Ihr Leben wie ein Schiff auf hoher See anfühlt, was für ein Schiff wäre Ihr Leben dann?

Lösungsorientiertes Fragen
Aufmerksamkeit weg vom Problem – Was muß passieren dass (damit) die Ausnahme häufiger auftritt?

Hypothetische Fragen
Gedankliches Probehandeln – Was wäre wenn…?

Alternativfrage
Variante geschlossener Fragen – Wenn Sie entweder diese Möglichkeit haben oder diese, für welche entscheiden Sie sich?

Musterfrage
Frage nach Verhaltensmustern – Welche Schritte müssen Sie genau gehen, damit am Ende das Problem heraus kommt?

Paradoxe Fragen
Handlungsoptionen gewinnen – Was könnte alles noch schlimmer machen?

Wunderfrage
wenn Klient im Problemraum hängt, Hilfe zur Lösungsorientierung, Perspektivwechsel, an unmögliches Denken – Stellen Sie sich vor Sie wachen morgen auf und ein Wunder ist geschehen… Was ist anders?

Einstieg ins Coaching

Coaching House

Methode zur Zieldefinition für die Coachingstunde

1. Thema
2. Umfeld
3. Situation
4. Gefühle
5. Coachingziel

Zielsetzung

SMART Ziele Hilfe zur Zieldefinition

Spezifisch –  Was möchte ich konkret erreichen?
Messbar – Woran kann ich (oder andere) festmachen dass ich mein Ziel erreicht habe?
Aktiv – Wie unabhängig von anderen kann ich mein Ziel erreichen?
Realistisch – Was ist tatsächlich machbar?
Terminiert – (Bis)Wann möchte ich das Ziel erreichen?

ÖKO Check

Wie sozialverträglich ist mein Ziel?
Welche Folgen/Nebenwirkungen sind zu erreichen?

Restriktions-Modell

1.Ist das Beste Ziel selbstwirksam erreichbar?
Falls Nein – Bestes Ziel = Sehnsuchtsziel

2. Bestes Ziel suchen
Ist das zweitbeste Ziel selbstwirksam erreichbar?…

Wichtig ist die absolute Würdigung der Ziele, auch wenn sie nicht erreichbar sind.

Damit verbundene Gefühle würdigen.
Bisherige Lösungsversuche würdigen und auf Wirkung überprüfen.
Eventuell: Meta-Kommunikation über Zwickmühle bei neuen Angeboten
Angebot von neuem als zweitbestes – Selbstwirksamkeit herstellen

Everest Ziele

• Visionen Entwickeln
• alles ist möglich – das Unmögliche wahr werden lassen
• Einordnen von Zielen
• Motivation von Zielen


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