Abschlussarbeit von Manuela Wloch, Präsentation ansehen
Definition
§ 1 Abs. I Mediationsgesetz (MediationsG)
• lateinisch für „Vermittlung“
• strukturiertes,
• freiwilliges Verfahren,
• zur konstruktiven Beilegung von Konflikten
mittels eines unabhängigen „allparteilichen“ Dritten. § 1 Abs. II MediationsG
• allparteiisch
• Neutralität gegenüber Personen, Problemen und Ideen
• empathisch
• flexibel
Zielsetzung
• Erarbeitung einer von beiden Seiten akzeptablen und umsetzbaren Lösung, welche die jeweiligen Bedürfnisse und Interessen der Parteien wahrt.
Geschichte
Anwendungsbereiche
• Paarmediation
• Organisations- / Wirtschaftsmediation
• Mediation im öffentlichen Bereich
• Nachbarschaftsmediation
• Interkulturelle Mediation
• Täter-Opfer-Ausgleich
Formen
Modelle
• Facilitative Mediation:
– „vereinfachen, erleichtern“
– Mediator strukturiert den Prozess zur Unterstützung eines wechselseitig akzeptablen Ergebnisses
• Evaluative Mediation:
– „wertend, bewertend“
– korrespondiert mit gerichtsanhängenden Prozess
• Transformative Mediation:
– „umformend, umgestaltend“
– besonders für Beziehungs- und Wertekonflikte geeignet (Bsp. Familienstreitigkeiten)
• Sondierende Mediation:
– Sondierungsgespräche
• Narrative Mediation:
– „erzählend“
– Sachverhalte sind wie Geschichten, die Ausdruck einer Sichtweise sind
• Integrierte Mediation:
– Mediationsart sui generis (eigener Art)