Mehr Vitalität und Lebensfreude
durch Emotional Freedom Techniques
Abschlussarbeit von , Simon Reichau, Präsentation ansehen
EFT ist oft auch unter dem Begriff Tapping oder Klopf-Akupressur bekannt.
Es wurde in den 90er-Jahren von einem Therapeuten namens Roger Callaham quasi entdeckt. EFT verbindet das Wissen der chinesischen Medizin, sprich das 5.000 Jahre alte Wissen um das sog. Meridiansystem im menschlichen Körper mit den modernen Methoden der Psychologie (Energie-Medizin).
In der Energie-Medizin ist die Energie der Patient und gleichzeitig auch die Medizin
D.h. ist unser System aus dem Gleichgewicht geraten – egal ob körperlich oder seelisch liegt die Ursache immer in einem Ungleichgewicht in unserem Energiesystems.
Die Heilung besteht also darin, diesen Energiefluss wiederherzustellen, auszugleichen oder auszubalancieren. Das heißt Heilung geschieht, indem Energie bewegt wird.
Beim EFT klopfen wir tatsächlich (oder massieren) wir Meridian Punkte an unserem Körper mit dieser Methode und verknüpfen dies mit Ansätzen aus der modernen Psychologie, d.h. Klopfen und Sprechen über ein Thema, Problem, Trauma o.ä. geschieht zeitgleich.
Das Meridiansystem unseres Körpers
Die Grundannahme von EFT lautet:
Die Ursache aller belastenden Gefühle ist eine Blockierung im körpereigenen Energiesystem.
Durch das Klopfen aktivieren wir unser Stresszentrum in unserem Gehirn – die Amygdala.
Die Amygdala ist der so genannte Mandelkern in unserem ältesten Teil unseres Gehirns, im limbischen System. Die Amygdala ist unser Frühwarnsystem. Sie ist die Instanz die Bedrohung identifiziert.
Heutzutage befinden wir uns alle mehr oder weniger im Dauerstress, so dass die Amygdala unseren Körper viel zu oft, gar ständig, in Alarmbereitschaft versetzt!
Wenn wir EFT anwenden, senden wir beruhigende Signale durch das Klopfen an unser Gehirn und erreichen so, dass die Amygdala und dadurch unser ganzes Energiesystem beruhigt wird.
Das Behandlungsspektrum von EFT reicht von geistig-seelischen bis hin zu emotional bedingten körperlichen Problemen.
Vor allem bei Kindern zeigt EFT eine erstaunlich schnelle Wirkung:
• Unverarbeitete Erlebnisse und Traumata
• Depressionen, Trauer und Energielosigkeit
• Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)
• körperliche emotional bedingte Beschwerden
• Ängste und Phobien z.B. Flugangst
• Panikattacken
• Burn-Out
• Stresssymptome und Schlafstörungen
• Gewichtsprobleme, Essstörungen, Süchte
• Verbesserung von Spitzenleistungen (Beruf, Sport etc.)
• Beziehungskonflikte
• Lernblockaden und Prüfungsstress
• Verbessertes Selbstbewusstsein